10 Technologien, mit denen Samsung den Smartphone-Markt revolutioniert hat

Samsung hat das brandneue Galaxy S22 vorgestellt – Zeit für einen würdigen Rückblick auf die Vergangenheit. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr über die zehn bahnbrechenden Galaxy-Smartphone-Innovationen, die die Messlatte höher gelegt und die Art und Weise, wie wir unser Leben leben, verändert haben.

Mit einem Smartphone können die Verbraucher Inhalte auf einem großen, qualitativ hochwertigen Bildschirm in ihrer Handfläche betrachten, was ein großer Vorteil ist. Mit der Einführung des AMOLED-Displays von Samsung begann die Ära der großen Bildschirme in der Smartphone-Branche. Für dieses Display wurde die AMOLED-Technologie verwendet, die eine größere Bildschirmfläche und eine hervorragende Bildqualität bietet.

Das Samsung Galaxy S war das erste Smartphone der Welt mit einem Super-AMOLED-Display, einem winzigen, stromsparenden Display, das schärfere und lebendigere Bilder liefert. Aufgrund der AMOLED-Bildschirme, die oft 4 bis 5 Zoll statt der 3 Zoll bei anderen Handys groß sind, erreichte das Interesse der Nutzer an größeren Bildschirmen, wie sie beim Galaxy S zu finden sind, im Jahr 2010 seinen Höhepunkt.

Dies ist Samsungs vierte Iteration des Dynamic AMOLED-Displays, das eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz bietet, je nach Art der angezeigten Inhalte. Samsung hat außerdem das Galaxy S10 vorgestellt, das weltweit erste Mobilgerät, das High Dynamic Range10+ (HDR10+) unterstützt, und die Galaxy S21-Serie, die über ein Dynamic AMOLED 2X-Display mit einer automatischen Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz verfügt. Elegantes Scrollen und unterbrechungsfreie Anzeige auf größeren Bildschirmen werden durch Samsungs Spitzentechnologie ermöglicht.

Zum ersten Mal seit 2011 müssen wir keine Notizbücher und Schreibgeräte mehr bei uns haben. Dank des Galaxy Note mit S Pen, das in diesem Jahr auf den Markt gekommen ist, können Notizen und Zeichnungen direkt auf dem Bildschirm unseres Smartphones gespeichert und geteilt werden. Bei der Erstveröffentlichung des Galaxy Note gab es 256 Stufen der Druckempfindlichkeit auf dem großen Bildschirm. Im Laufe der Jahre sind das Note und der S Pen eng miteinander verwoben, und mit der Weiterentwicklung der Note-Serie haben sich beide stark weiterentwickelt.

Auf dem Galaxy Note 3 können Nutzer die Air Command-Funktion nutzen, um auf die S Pen-Funktionen zuzugreifen, indem sie den Stift einfach über das Display halten. Der S Pen des Galaxy Note 9 wurde außerdem mit Bluetooth Low Energy (BLE) ausgestattet, wodurch der Stift als Fernbedienung für das Telefon verwendet werden kann. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, die lediglich das Aufnehmen von Bildern aus der Ferne ermöglichten, konnten die Nutzer des Galaxy Note 10 mit der Air-Action-Funktion ihr Smartphone aus der Ferne steuern, während sie den Kameramodus umschalteten oder ein- und auszoomten.

Für das Galaxy Note 20 stellte Samsung den KI-gesteuerten S Pen vor, der den Nutzern ein verbessertes Zeichenerlebnis bietet. Letztes Jahr wurde der innovative S Pen auf Geräten wie dem Galaxy S21 Ultra und dem Galaxy Z Fold3 verfügbar, wodurch seine Kompatibilität erweitert wurde.

Wenn es um die meisten unserer täglichen Aufgaben und Erfahrungen geht, kann die Bedeutung der Sicherheit nicht hoch genug eingeschätzt werden. Samsung Knox ist für Smartphone-Nutzer ein zuverlässiger Schutz gegen Datenlecks und das Eindringen von Malware geworden.

Seit dem Galaxy Note 3 im Jahr 2013 ist Samsung Knox auf allen Galaxy-Geräten vorinstalliert, um sie auf jeder Ebene – vom Chipsatz über das Betriebssystem bis hin zu den Anwendungen – vor Hackerangriffen und unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die persönlichen und geschäftlichen Daten eines Nutzers können dank des verschlüsselten Containerraums sicher isoliert und kontrolliert werden.

Für das Galaxy S21 im Jahr 2021 führte das Unternehmen Samsung Knox Vault ein, ein umfassendes Datenschutzsystem. Samsung Knox Vault umfasst einen manipulationssicheren Sicherheitsspeicher, der die verschiedenen Passwörter und biometrischen Daten des Benutzers schützt, sowie den sichersten Chipsatz der Branche (eSE, oder embedded Secure Element).

Anfang der 2010er Jahre konnte man nur traurig sein, wenn man sein Smartphone ins Wasser fallen ließ. Die wasser- und staubdichten Funktionen des Galaxy S5 wurden 2014 von Samsung eingeführt, um dieses Problem zu lösen.

IP68, die höchste Stufe für Wasser- und Staubdichtigkeit, wurde ab dem S7 im Jahr 2017 auf Galaxy-Geräte angewendet. IP68-Geräte haben einen 30-minütigen Eintauchtest in Süßwasser in einer Tiefe von 1,5 Metern bestanden. Die wasser- und staubdichte Technologie ermöglicht es Galaxy-Besitzern, ihre Geräte bedenkenlos zu nutzen.

Nach 2015 nahm die Praxis des „bargeldlosen Bezahlens“ deutlich an Popularität zu. Zu dieser Zeit wurde von Samsung ein mobiler Zahlungsdienst namens Samsung Pay eingeführt. Seit seinem Debüt auf dem Galaxy S6 im Jahr 2015 hat sich dieser Dienst als wichtige Funktion des Geräts etabliert.

Mit Smartphones können Fahrten in öffentlichen Verkehrsmittel und Einkäufe bezahlt werden, ohne dass der Nutzer sein Portemonnaie aus der Tasche nehmen muss. Das Haus ohne Portemonnaie zu verlassen, ist heutzutage keine Seltenheit mehr.

Jeden Tag verbessert sich die Kameratechnologie von Smartphones so weit, dass Sie Fotos und Filme aufnehmen können, die denen von Profifotografen gleichwertig sind.

Die Smartphone-Kamera des Samsung Galaxy S7 hatte den ersten Dual-Pixel-Sensor der Branche, als sie 2016 auf den Markt kam. Damals hatten digitale Spiegelreflexkameras einen Doppelpixelsensor, der für solche Kameras einzigartig war. Das Galaxy S7 war in der Lage, bei schlechten Lichtverhältnissen zu fokussieren und exzellente Bilder aufzunehmen, da sowohl die vordere als auch die hintere Kamera eine größere Lichtmenge empfingen.

Im Galaxy S10 hat Samsung ein Ultra-Weitwinkelobjektiv und eine clevere SW für noch bessere Fotos eingebaut. Die erstaunlichen vier Quad-Kameras des Galaxy S20 legen die Messlatte für Kamerafähigkeiten noch einmal höher. Nutzer des Galaxy S20 Ultra können die Space-Zoom-Funktion nutzen, um bis zu 100-fach zu zoomen und kristallklare Bilder des Nachthimmels mit der erhöhten optischen Zoomfunktion aufzunehmen.

Seit seinem Debüt im November letzten Jahres ist Samsungs One UI ein Teil der Galaxy-Reihe.

Alle wichtigen Funktionen werden klar und deutlich auf dem Bildschirm angezeigt, um die One UI für jeden zugänglich zu machen, unabhängig von seinem Wissensstand oder seiner Erfahrung. Eine einheitliche Benutzeroberfläche bietet nicht nur ein einheitliches Benutzererlebnis für alle Geräte des Galaxy-Ökosystems, sondern zeichnet sich auch durch ein einheitliches Erscheinungsbild aus.

Mit One UI 4, das im vergangenen Jahr aktualisiert wurde, können Sie den Startbildschirm, die Symbole, Benachrichtigungen und Hintergrundbilder Ihres Geräts mit einer völlig neuen Farbpalette anpassen. Um mit den Nutzern Schritt zu halten, die mehr Wert auf ihre Privatsphäre und Individualität legen, verfügt One UI 4 über verbesserte Sicherheitsfunktionen wie die Möglichkeit, schnell auszuwählen, was veröffentlicht werden soll und was privat bleiben soll.

Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung hat Samsung das weltweit erste faltbare Smartphone, das Galaxy Z Fold, mit einem 7,3-Zoll-Infinity-Flex-Display vorgestellt.

Das Auf- und Zuklappen des Telefons ist so einfach wie das Auf- und Zuklappen eines Buches, dank Samsungs neu entwickelter Scharniertechnologie, die 200.000 Faltungen aushalten soll. Samsungs faltbares Sortiment sollte 2020 mit dem Galaxy Z Flip erweitert werden, das sich vertikal aufklappen lässt, um einen kompakteren Formfaktor zu schaffen.

Mit Funktionen wie dem Flex-Modus, bei dem das Scharnier in einem bestimmten Winkel fixiert wird, und dem Multi-Active-Window, mit dem Apps gleichzeitig geöffnet und ausgeführt werden können, hat Samsung nicht nur einen neuen Formfaktor, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten geschaffen.

Gegen Ende des letzten Jahres stellte Samsung das Galaxy Z Fold3 und das Galaxy Z Flip3 Bespoke Edition vor, die beide mit einem S Pen und wasser- und staubdichten Funktionen ausgestattet waren.

Mit der Funktion „Object Eraser“ können Sie unerwünschte Objekte mit nur einem Fingertipp aus Ihren Bildern entfernen. Dies ist Teil von Samsungs Ziel, die Nutzung bahnbrechender KI-Technologien auf alle Smartphones auszuweiten.

Die Funktion „Object Eraser“, die erstmals im Galaxy S21 im Jahr 2021 vorgestellt wurde, ist ein Werkzeug zur Fotobearbeitung, das KI nutzt. Um ein Objekt aus einem Foto zu entfernen, genügt es, das Objekt zu berühren und die Schaltfläche „Objekt löschen“ zu betätigen. Es ist keine weitere Bearbeitungssoftware erforderlich. Smartphones mit dem Betriebssystem One UI 3.1 oder höher, wie das Galaxy S20 und Galaxy Z Fold3, können diese Funktion derzeit nutzen.

Mit dem Galaxy S8 führte Samsung erstmals seine KI-gestützte Schnittstelle Bixby ein, mit der Kunden ihre Galaxy-Flaggschiff-Geräte ausschließlich über Sprachbefehle steuern können. Infolgedessen sind das Betriebssystem, der Akku und die Kamera von Samsung nun alle mit KI-Technologien ausgestattet.

Galaxy-Smartphones sind so konzipiert, dass sie während ihrer gesamten Lebensdauer – von der Konzeption über die Produktion bis hin zur Entsorgung – die Umwelt so wenig wie möglich belasten, und Samsung setzt alles daran, diese Verpflichtung in die Tat umzusetzen. Galaxy for the Planet ist Samsungs langfristige Nachhaltigkeitsstrategie für den Geschäftsbereich Mobile eXperience (MX), die darauf abzielt, ein besseres Galaxy-Ökosystem durch Recycling und Wiederverwendung von Materialien zu schaffen.

Die Verwendung von Plastik in Smartphone-Verpackungen ist ein Beispiel für die Bemühungen des Unternehmens, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Kunststoffe machen nur 4 % des Gesamtgewichts der Verpackung des Galaxy S21 aus, was zu einer Verringerung der Abfallmenge pro Verpackungseinheit um 49 % im Vergleich zum Galaxy S7 führt. Darüber hinaus werden für die Verpackung des Galaxy S21 nur 58 % des Papiers verwendet, das für die Verpackung des Galaxy S7 verwendet wurde, wodurch schätzungsweise 44.802 Bäume pro Jahr eingespart werden. Die Strategie des südkoreanischen Unternehmens sieht vor, dass bis 2025 alle Produkte der MX-Sparte von Samsung aus recycelten Materialien verpackt werden.