“Blockchain” war zunächst ein Begriff, wie aus einer anderen Welt. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt die Blockchain-Technologie den Kryptowährungen, denn sie werden anders als herkömmliche Währungen nicht zentral, sondern dezentral verwaltet. Das macht den Handel mit den Kryptos so überaus sicher und auch unkompliziert. Wer sich für den Handel mit Kryptowährungen interessiert, der benötigt hier einen guten Broker.
Die Antwort, ob Libertex ein seriöser Broker ist, findet man Libertex-Erfahrungen. Doch die Blockchain kann in weit mehr Bereichen eingesetzt werden als nur für den Handel mit den Kryptowährungen. Darüber sind sich inzwischen bereits viele Branchen im Klaren und nutzen daher die Vorteile, die diese Technologie mit sich bringt. Großes Interesse an der Blockchain zeigt die Musikindustrie.
Das stetig ansteigende Interesse an der Blockchain Technologie
Die Blockchain Technologie ist aus gutem Grund für viele andere Bereiche ebenfalls sehr interessant, einfach weil hier komplette Prozesse problemlos automatisiert werden können, ohne dass hier irgendeine Form der Datenmanipulation befürchtet werden muss.
Ein Blick auf die Musikproduktion macht schnell deutlich, dass es sich hierbei um einen gigantischen Apparat handelt. Involviert ist hier nicht nur der Vertrieb, sondern es geht auch um die Rechteverwaltung sowie die riesigen Labels. Alles dreht sich darum, die Gelder zu verteilen. Durch die Blockchain-Technologie wäre es aber möglich, das alles komplett zu ersetzen. Gerade für die Musikbranche könnte das Prinzip besonders gut funktionieren.
Die Musikindustrie und ihr Werdegang während der Digitalisierung
Aufgrund der ständig voranschreitenden Digitalisierung hat die Musikindustrie inzwischen schon viele Veränderungen erlebt. Denkt man hier nur einmal kurz an die Einführung von MP3 oder an Napster, und natürlich nicht zu vergessen die Möglichkeit des Streamings.
Heute beispielsweise setzt der 30-jährige Kanadier Cobban mit dem Start-Up Peertracks auf die Blockchain. Tatsächlich handelt es sich um dieselbe Technologie, die auch für den Handel mit den Kryptowährungen eingesetzt wird. Cobban möchte seine Idee umsetzen, die dazu verhelfen wird, das weltweite Chaos rund um die Lizenzen und Rechte zu beenden.
Alles rund um die Rechte eines Musikstücks zeigt sich schon äußerst komplex und die Abläufe gestalten sich immer wieder hoch kompliziert. Hier geht es schließlich darum, diese Rechte unter sehr vielen Anteilseignern aufzuteilen.
Ein normaler Nutzer wird sich natürlich keine Gedanken darüber machen, ob er gerade ein originales Musikstück hört oder doch ein Plagiat. Auch wenn er sich ein Musikstück für einen Klingelton herunterlädt, lassen ihn Urheberrechte meist kalt. Doch schon hier beginnt die Komplexität in der Musikwelt, denn hier gibt es beim Erwerb eines originalen Musikstückes oder eines Klingeltons schon bereits erhebliche Unterschiede bezüglich der Urheberrechte.
Zwar ist es ein Fakt, dass die Musik selbst nur einer Person gehört, aber der Gedanke des Start Up Gründers liegt darin, vor allem die Bezahlmodalitäten einfacher zu machen und darüber hinaus vor allem transparenter. Es soll dann endlich möglich sein, aufschlüsseln, wer welche Rechte hält.
So könnte die Zukunft in der Musikbranche aussehen
Derzeit ist es quasi unmöglich, die Labels oder die zahllosen Mittelsmänner als Rechteverwalter zu entbehren. Ohne sie wäre es schlicht und einfach unmöglich, zuzuordnen, wem welche Rechte gehören. Hier genau würde die Blockchain für Abhilfe sorgen.
Mit dem Einsatz der Blockchain würden alle momentan noch so dringend benötigten Institutionen und Personen vollkommen überflüssig. Ein weiterer Vorteil, über den sich die Musikindustrie freuen könnte, ist die Manipulationssicherheit der Blockchain Technologie.
Darum plant Cobban mit seinem Mitgründer Eddie Corral, eine Online-Plattform für Musiker und Fans zu schaffen. Hierbei soll es sich um eine Mischung aus Spotify, iTunes und Crowdfunding-Seite handeln.
Die Blockchain sorgt für eine bisher unbekannte Sicherheit
Jeder kennt die Blockchain Technologie inzwischen durch die digitalen Krypto-Währungen. Wenn man es stark vereinfacht ausgedrückt, so handelt es sich bei der Blockchain um eine Art riesengroßes digitales Kontobuch. Hier ist es nahezu unmöglich, irgendeine Form der Manipulation auszuführen. In diesem Kontobuch sind sämtliche Transaktionen festgehalten.
Die Blockchain Technologie glänzt mit den Vorteilen, dezentral und transparent zu sein. Aus diesem Grund können wirklich alle Transaktionen nachverfolgt werden. Außerdem ermöglicht die Blockchain den Austausch zwischen Parteien, die sich gänzlich unbekannt sind.
Das macht die Transaktionen so besonders
Während bei allen herkömmlichen Transfermethoden immer irgendein Vermittler, wie beispielsweise PayPal oder eine Bank, zum Einsatz kommt, ist das bei der Blockchain nicht notwendig. Der Vermittler bei den herkömmlichen Systemen soll die Identität des Kontoinhabers garantieren und sorgt gleichzeitig als Institution für das notwendige Vertrauen zwischen den Parteien.
Die Software soll nun künftig genau diese Aufgabe übernehmen. Schließlich kann die Blockchain Architektur nicht nur bei den digitalen Währungen eingesetzt werden, sondern auch in anderen Bereichen. Die Abläufe werden dadurch nicht nur deutlich schneller, sondern auch unkomplizierter und transparenter.
Das könnte die Blockchain für die Musik bedeuten
Bei all den zwischengeschalteten Vermittlern kommt es gerade in der Musikwelt zu mangelnder Transparenz. Ein weiteres Problem liegt aber auch darin, dass hier die Macht oftmals nur in den Händen eines Einzelnen liegt. Hier genau liegen aber nun die Stärken der Blockchain.
Mit ihr wird es möglich, Daten unveränderlich zu registrieren, und auch deren Weitergabe an Dritte bleibt absolut transparent. So wird den Parteien letztlich ein sicherer Peer-to-Peer-Werteaustausch ermöglicht. Das betrifft sowohl Daten als auch Urheberrechte, ebenso wie Geld und vieles mehr.
Für die Musikindustrie bedeutet das, dass die Blockchain-Technologie Vermittler ersetzen und die gesamte Wertschöpfungskette transformieren kann.
Auf der Erstellungsseite würde das zum Beispiel die Veröffentlichung betreffen und auf der Kundenseite könnte das die Künstler-Fan-Beziehung sein. Zudem würde so durch die Blockchain die Rücknahme der Kontrolle über Daten und Urheberrechte erfolgen und auf der Geschäftsseite die Monetarisierung.
Die Blockchain-Technologie könnte die Problematik lösen, künftig endlich gemeinsam genutzte und dezentralisierte Daten zuverlässig nutzen zu können.
Die Blockchain und was sie für die Nutzer verändern könnte
Derzeit gibt es kaum Möglichkeiten, seinen Lieblingskünstler zu unterstützen. Gerade hier könnte die Blockchain endlich für Transparenz sorgen und es den Nutzern ermöglichen, nicht nur der Musik des Lieblingskünstlers zu lauschen, sondern ihn auch zu Wunsch unterstützen und gegebenenfalls mit Kryptowährungen in den Erfolg eines Künstlers zu investieren.
Doch auch die Musiker selbst könnten dann direkten Einfluss auf ihre Fans nehmen, indem sie ihnen beispielsweise kostenlose Konzertkarten zukommen lassen, oder einen Blick hinter die Bühne gewähren, oder sie auch einfach mit Tokens zu belohnen.