Peloton launcht Lanebreak-Videospiel: Darum geht es in dem Game

Nach langem Warten können Besitzer von Peloton Bike und Bike Plus endlich Lanebreak spielen. Doch worum genau geht es in dem Videospiel?

Lanebreak wird unter „Weitere Fahrten“ auf einem Peloton-Fahrrad-Tablet angezeigt, schreibt The Verge. Es sieht aus wie ein Tron-Lichtfahrrad, aber das Gameplay ist von Rhythmusspielen beeinflusst. Durch Drehen des Widerstandsreglers am Fahrrad kann man zwischen sechs virtuellen Bahnen wählen. Diese „Moments“ hängen davon ab, wie stark und schnell du in die Pedale trittst. „Beats“ sind blaue Balken, die Bonuspunkte gewähren, während man sich in einer bestimmten Spur befindet. Breakers (orange) und Streams (grün) erscheinen, wenn Sie eine bestimmte Trittfrequenz einhalten müssen.

Drei Leistungsstufen

Peloton behauptet, die Spiele seien für drei Leistungsstufen geeignet: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Rock, Pop und elektronische Musik sind stark vertreten, ebenso wie David Bowie und David Guetta Remixe. Laut Peloton wird das Spiel 20 Level umfassen und regelmäßig aktualisiert werden. Wenn Sie wettbewerbsorientiert sind, gibt es immer noch ein Leaderboard.

Schon seit geraumer Zeit wird über Lanebreak spekuliert: Im Juli deutete Peloton ein Videospiel an, das sich noch in der Beta-Entwicklung befand. Google hat Peloton’s Lanebreak bereits Anfang des Monats vorgeführt, bevor Google es Anfang März ankündigte. Vernetzte Fitness-Games erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Fitnessspiele wie Ring Fit Adventure und Just Dance können auf Konsolen oder im Metaversum gespielt werden. Les Mills hat zum Beispiel gerade sein eigenes VR-Boxspiel herausgebracht. Ein App-basierter Fitness-Streaming-Dienst erhält sein erstes Spiel.

Trotz der monatelangen Entwicklung passt die Veröffentlichung zu den jüngsten Äußerungen von Peloton-CEO Barry McCarthy über das Spiel. In einem Interview mit der Financial Times erklärte McCarthy, dass Peloton „ein vernetztes Fitnessunternehmen und kein Fahrradunternehmen“ sei.

Es ist ungewöhnlich für Peloton, ein neues Produkt in einer Zeit organisatorischer Turbulenzen auf den Markt zu bringen. Es heißt jedoch, dass das Unternehmen an zahlreichen großen Projekten arbeitet. Die FT berichtet, dass Peloton ein gekoppeltes Rudergerät testet, das im Mai auf den Markt kommen könnte. Gerüchten zufolge arbeitet Peloton an seinem eigenen Tonal, einem speziellem Krafttrainingssystem.

Weitere Infos zu dem Spiel gibt es bei Peloton.

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